Rezepte / 2. Dezember 2020
Glitzerbaum und Zauberkuchen
Für diesen magischen Zauberkuchen rühren wir nur einen einzigen Kuchenteig an – und erhalten einen zauberhaften Schichtkuchen. Es funktioniert wirklich. Wie von Zauberhand trennen sich die Schichten beim langsamen Backen zu einer unteren puddingartigen Schicht bis hin zu einer knusprigen Deckschicht, die an lockeren Biskuit erinnert. Vanillepudding-Fans werden dieses köst(er)liche Backwerk lieben und auch gern als Dessert reichen. Zusammen mit Glitzerbäumchen und hübschen Glasvögelchen serviert, passt unser Zauberkuchen ganz wunderbar in die schöne, geheimnisvolle und gemütliche Weihnachtszeit. Let’s do some magic!
Der Backzauber
Zutaten für ca. 9 Stücke:
- Butter – 115 g
- Vanillemilch oder Soja-Vanillemilch – 480 ml
- Eier – 4 Stück
- 1 Prise Salz
- Puderzucker – 150 g + 1 TL
- Mehl –130 g
- Zimt – 1/2 TL
- Fett für die Form
- Backpapier
So geht’s:
1. Eine ofenfeste Form (ca. 17 x 23 cm, je schmaler und höher die Form, desto besser funktionierts) einfetten und mit Backpapier auslegen. Butter schmelzen und abkühlen lassen. Milch erwärmen. Eier trennen, Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen. Eigelb und Puderzucker cremig aufschlagen.
2. Butter und 1 EL Wasser zugeben und 3 Minuten weiterschlagen. Mehl mit Zimt mischen und abwechselnd mit der Milch dazu geben. Der Teig wird sehr flüssig. Eiweiß in 3 Portionen vorsichtig unterheben. Eischneeflocken sollen erhalten bleiben! Teig in die vorbereitete Form geißen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 160°C, Umluft: 135°C) 50 bis 60 Minuten backen.
3. Kurz abkühlen lassen und für ca. 2 Stunden kaltstellen. Den Zauberkuchen schneiden, mit Puderzucker bestreuen und die zauberhaften Lagen bestaunen.
Dieser Zaubertrick steckt dahinter: Durch das behutsame Backen und dem leicht vermengten Eischnee wandern Mehl und Eischnee nach oben und bilden eine Biskuitschicht. Die cremigen, schwereren Zutaten, die die Puddingschicht ausmachen, verweilen unten.